Die PEPA ermöglicht es Ärzten im Rahmen des Behandlungszusammenhangs, Zugriff auf Dokumente und Bilddaten, wie Herzkatheterfilme, zu erhalten, die für die gemeinsame, einrichtungsübergreifende Behandlung eines Patienten notwendig sind. Der Aufruf der zentralen PEPA erfolgt per Knopfdruck aus dem Kontext des jeweiligen Krankenhausinformationssystems (KIS). Ein separater Anmeldevorgang sowie eine weitere Patientensuche sind somit nicht erforderlich. Die Patienteneinwilligung wird vor Ort in dem jeweiligen System des Partners (KIS) dokumentiert und autorisiert die behandelnden Kollegen für den Zugriff auf die PEPA (siehe Abbildung 1). Nach Einwilligung der Patienten erfolgt die Übermittlung der Bilddaten bzw. der relevanten Dokumente aus dem KIS des Krankenhauses über standardisierte Schnittstellen (HL7 und DICOM) automatisch in die PEPA.
Abbildung 1: Die PEPA im Kontext der Patienteneinwilligung. Rotes Schloss: keine Zustimmung vorhanden, dadurch wird kein Zugriff auf Ihre PEPA gewährt. Grünes Schloss: Zustimmung vorhanden, der Arzt in der spezifischen Einrichtung hat Zugriff auf Ihre PEPA.
Timeline des PEPA Projekts